
Sieben Monate Schnee: Die Zugspitzwelt ist Deutschlands Dorado für Wintersportler

Von November bis Mai finden Anfänger und Profis in zwei bestens erschlossenen Skigebieten optimale Bedingungen Die Zugspitzregion mit ihren verschiedenartigen Bergwelten ist ein wahres Dorado für Wintersportler. Mit bestens präparierten Pisten vom Babyhügel bis hin zur weltberühmten Kandahar- und Olympiaabfahrt. Mit unberührten Freeride-Runs, einem legendären Funpark, einer Superpipe und 150 Kilometer Langlaufloipen rund um die Orte Garmisch-Partenkirchen und Grainau. 32 Bahnen und Lifte der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG bringen die Gäste in das Classic-Gebiet mit Alpspitze, reuzeck, Hausberg und Wank sowie direkt zur Zugspitze und ihrem Gletscher. Von November bis Mai finden Anfänger und Profis im Angesicht von Deutschlands mächtigstem Berg optimale Bedingungen: In dem hervorragend erschlossenen Skigebiet liegt sieben Monate lang Traumschnee, der in einer Höhe von 2000 bis 2720 Metern grenzenloses Vergnügen ermöglicht. Insgesamt stehen über 60 istenkilometer zur Auswahl.Und das Netz der romantischen Winterwanderwege erstreckt sich noch einmal über 100 Kilometer. Weitere Informationen zum Ski-fahren in Garmisch Partenkirchen.
Zu einem ganz besonderen Erlebnis wird das Skifahren auf dem
Zugspitzplatt, in Deutschlands einzigem Gletscherskigebiet: Hier
scheint die Sonne über den Wolken und der Blick reicht von den
deutschen und Österreicher Alpen bis hinein nach Italien und in die
Schweiz. Mit der Zahnradbahn oder der Eibseeseilbahn kommt man
hinauf in das Schneeparadies. Acht Skilifte und eine Sesselbahn mit
einer stündlichen Förderleistung von 11.640 Personen sorgen dafür,
dass hier oben keine Wartezeiten entstehen. Pisten aller
Schwierigkeitsgrade und unberührte Hänge, die die Herzen der
Tiefschneefans höher schlagen lassen, machen den Reiz dieser
Region aus, die sich darüber hinaus zum Szenetreff für Snowboarder
und Freerider entwickelt hat. Die rund 140 Meter lange Superpipe und
der Funpark bieten den ultimativen Kick für alle Boarder und
Slopestyler auf der Zugspitze. Und Freerider können sich innerhalb
des markierten und gesicherten Gebiets zudem unberührte
Tiefschneehänge aussuchen. Der Einkehrschwung führt ins
urgemütliche Selbstbedienungsrestaurant SonnAlpin, in dem
bayerische Schmankerl ebenso serviert werden wie asiatische
Spezialitäten. Oder direkt in die Schirmbar auf der Sonnenterrasse mit
ihrer ausgelassenen Stimmung. Übrigens: Im Ski- und
Snowboardcenter Zugspitzplatt werden Sportgeräte ausgeliehen und
fachmännisch gewartet.
Wer zum ersten Mal auf dem Zugspitzplatt ist, schaut sich vielleicht
auch Deutschlands höchste Kirche Mariä Himmelfahrt an und macht
sich anschließend mit der Gletscherbahn auf zum Gipfel in 2962
Meter Höhe. Der beeindruckende Panoramablick von der
Aussichtsplattform, Videovorführungen über den Bau der
Zugspitzbahn oder ein Spaziergang über die Grenze ins benachbarte
Tirol lassen den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Von dem man Freunden berichten kann, indem man kostenlos von
Deutschlands höchstem Berg aus Online-Postkarten verschickt. In der
Gipfel-Stube und im Panorama Bistro genießen die Besucher neben
gepflegten Speisen gratis den 4-Länder-Blick.
All diejenigen, die sich ins Classic-Gebiet mit Alpspitze, Kreuzeck,
Hausberg und Wank aufmachen, unternehmen zugleich eine Reise in
die Geschichte. Denn am Kreuzeck stand die Wiege des Skilaufs in
Garmisch-Partenkirchen. Schon 1926 tummelten sich am
Hexenkessel die ersten Wintersportler mit Brettern unter den Füßen
misstrauisch beäugt von den meisten Einheimischen. International
bekannt geworden ist das Gebiet zwischen Hausberg und Kreuzeck
jedoch durch die klassischen Weltcup-Abfahrten wie Kandahar und
Olympia. Die Kandahar-Strecke ist es auch, die den größten
Nervenkitzel verspricht: Sie ist 3700 Meter lang und weist vom Start
bis zum Ziel einen Höhenunterschied von 940 Metern auf. Nebenbei
bemerkt liegt der Rekord unter zwei Minuten. Sonnenhungrige
dagegen wissen die bestens gepflegten Abfahrten im Bereich der
Längenfelderlifte und am Osterfelderkopf zu schätzen.
Die meisten Skifahrer beginnen ihren Tag an der Bergstation der
Alpspitzbahn in 2050 Meter Höhe. Hier warten die weiten Hänge des
Osterfelder- und des Längenfeldergebiets, bevor man zum Kreuzeck
mit seinen 1651 Metern wechselt und neben den herrlichen Abfahrten
das unvergleichliche Panorama genießt. Die neue Kreuzeckbahn,
eine Zweiseil-Umlaufbahn, bringt die Besucher auch direkt in dieses
Gebiet nur sieben Minuten dauert die Fahrt von der Talstation in
komfortablen 15-Personen-Gondeln zum Berg hinauf.
Der 1340 Meter hohe Hausberg gilt als Familienberg. Minis können an
drei verschiedenen Baby-Liften die Technik des sicheren Aufstiegs
ebenso wie die ersten Schwünge erlernen. Fortgeschrittene finden am
Kreuzwankl-Skiexpress, Trögel- und Olympialift rasante Abfahrten.
Und Schlittenfahrer haben reichlich Gelegenheit zu ausgelassenem
Schneevergnügen eventuell sogar mit Mondscheinrodeln und
Einkehrschwung im Bayernhaus. Insgesamt erschließen fünf
Seilbahnen, vier Sessel- und neun Schlepplifte in einer Höhenlage
von 700 bis 2050 Metern das Classic-Gebiet mit seinen über 36
Pistenkilometern und den genialen Tiefschneeabfahrten.
Wer die Wintersonne in vollen Zügen genießen will, ist am Wank, dem
1780 Meter hohen Aussichtsberg des Werdenfelser Landes, richtig.
Von hier oben genießt man einen überwältigenden Rundblick auf das
Esterberg-, Ammer-, Karwendel- und das Wettersteingebirge. Am
Wank treffen sich Spaziergänger, die auf dem Gipfelplateau in aller
Ruhe die winterliche Stimmung in sich aufnehmen, Skitourengeher
und Schneeschuhwanderer. Bei allen besonders beliebt ist nicht
zuletzt auch das Wankhaus mit seiner Sonnenterrasse. In diesem
Winter fährt die Wankbahn vom 25. Dezember 2004 bis zum 6.
Januar 2005. Ab 30. April 2005 ist die Bahn dann wieder täglich in
Betrieb.
Mit zur Zugspitzwelt gehört auch der Eckbauer als kleinstes Skigebiet
in Garmisch-Partenkirchen. Von der Bergstation führt eine drei
Kilometer lange mittelschwere Abfahrt zurück zur Talstation beim
Olympia-Skistadion, in dem alljährlich das traditionelle
Neujahrsspringen im Rahmen der Vier-Schanzen-Tournee
ausgetragen wird. Neben Skifahrern haben auch Rodler und
Wanderer diesen Berg für sich entdeckt. Fast immer ist der Weg
hinunter nach Wamberg oder Graseck gespurt und mit gutem
Schuhwerk und ein paar Skistöcken lässt sich die Strecke für Geübte
gut bewältigen. Keinesfalls versäumen sollten die Besucher die
winterliche Eiswelt der Partnachklamm. Tonnenschwere Eiszapfen
und ein dicker Eispanzer verhüllen die imposanten Wasserfälle bei
Minusgraden.
Das Schneeparadies der Zugspitzregion und ihrer Bergwelten bietet
jede Menge Abwechslung für Anfänger ebenso wie für Profis. Wer
die ersten Versuche auf Brettern unternehmen will, kann sich in den
insgesamt acht Skischulen von Garmisch-Partenkirchen und Grainau
in die Geheimnisse von Schneepflug, Wedeln und Carving einweihen
lassen. Und Fortgeschrittene haben in unterschiedlichen Kursen
Gelegenheit, ihre Technik weiter zu verbessern
Markus Misir
Tel.: 0201-43937-14
Handy: 0171-6451794
E-Mail: busreisen@misir.de
Kostenloses WLAN im Haus
Unsere Hausdame:
Sandra Steinhöfer
Mo.-Sa. 9-12 Uhr im Hause
Tel.: 0151 - 17 22 59 29